GPD Pocket 3 N6000 Test – i7-1195G7 vs. N6000

Willkommen zu unserem GPD Pocket 3 N6000 Test. Wir testen das brandneue Prozessormodell GPD Pocket 3 N6000. Wir werden es mit dem GPD Pocket 3 i7 1195G7 Modell vergleichen, um die Unterschiede in der Leistung und im Preis für beide zu sehen.

GPD Pocket 3 N6000 Testvideo

GPD Pocket 3 N6000 Auspacken & Überblick

Wir haben das Modell GPD Pocket i7-1195G7 vor ein paar Monaten getestet. Äußerlich sind beide Modelle identisch. Um also etwas Zeit zu sparen, schauen Sie sich unseren GPD Pocket 3 i7 Test (Video & Text) an, in dem wir das Gerät auspacken und genauer unter die Lupe nehmen, einschließlich Funktionen wie die modularen Erweiterungen.

Die von uns getestete i7-Version war ein Vorabmodell und verfügte nicht über den Gyrosensor. Beide Modelle verfügen nun über den Sensor, und das Display dreht sich nun automatisch entsprechend der Ausrichtung des Displays.

GPD Pocket 3 N6000 Technische Daten

System-Benchmarks

Das Modell GPD Pocket 3 N6000 ist nicht so leistungsstark wie das i7-Modell, aber wir werden eine Reihe von Benchmarks durchführen, um seine Leistung zu sehen und die Ergebnisse später im Artikel zu vergleichen.

PassMark

Wir beginnen die System-Benchmarks mit PassMark, das eine Reihe von Tests für CPU, GPU, RAM und Speicher durchführt. Er treibt sie zu Höchstleistungen an, damit sie ihr Maximum erreichen.

Das GPD Pocket 3 N6000 erreicht 1.903 Punkte. Das ist ein gutes Ergebnis für einen PC dieser Spezifikation, und die schnelle SSD trägt definitiv dazu bei, dass alles reibungslos läuft.

PCMark

Als nächstes führen wir den PCMark aus, der eine Reihe von Tests für alltägliche Aufgaben durchführt. Dazu gehören das Surfen im Internet, Videokonferenzen, die Arbeit mit umfangreichen Office-Dokumenten und die Bildbearbeitung.

Das Pocket 3 erreicht 2.871 Punkte. Gute Ergebnisse gibt es bei den Essentials wie Boot- und Software-Ladegeschwindigkeit und in den Produktivitätskategorien. Bei der Erstellung digitaler Inhalte fällt es jedoch ein wenig ab, was aufgrund der langsameren GPU zu erwarten ist.

3DMark

In unserem abschließenden System-Benchmark-Test führen wir den 3DMark aus, der CPU und GPU gemeinsam auf ihre Leistung testet. Dies gilt nicht nur für Spiele, sondern auch für Aufgaben wie den Medienkonsum und die Bildbearbeitung.

Der GPD Pocket 3 erreicht 424 Punkte. Es ist eine weitaus geringere Grafikleistung, aber man muss berücksichtigen, dass es sich um ein Gerät mit einer niedrigeren Spezifikation handelt.

Gaming-Benchmarks

Forza Horizon 4

Leider war es uns nicht möglich, Forza Horizon 4 in unseren üblichen Benchmark-Einstellungen zum Laufen zu bringen. Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass der 8 GB große Arbeitsspeicher mit der Grafikkarte geteilt wird und einfach nicht genug Arbeitsspeicher für alle zur Verfügung stand.

Street Fighter V

Street Fighter V hat besser abgeschnitten. Wir arbeiten mit 1920×1080 bei maximalen Grafikeinstellungen. Am Ende des ersten Spiels erhalten wir eine durchschnittliche Bildrate von 13,14.

Bei 1080P auf den niedrigen Einstellungen erhalten wir durchschnittlich 57 Bilder pro Sekunde, was weitaus angenehmer ist. Sie könnten die Auflösung auf 720P reduzieren und einige Einstellungen erhöhen, damit die Grafik besser aussieht, während Sie die 60 FPS beibehalten.

Final Fantasy XIV

Wir führen den Final Fantasy XIV-Benchmark bei 1920×1080 auf den hohen Desktop-Einstellungen aus. Wir haben ein Endergebnis von 1,431.

Shadow of the Tomb Raider

Unser letzter Benchmark ist für Shadow of the Tomb Raider. Wir arbeiten mit 1280×720 auf den niedrigsten und höchsten Grafikeinstellungen.

Am Ende des Benchmarks mit den niedrigsten Einstellungen erhalten wir einen Durchschnitt von 16 Bildern pro Sekunde. Und bei den höchsten Grafikeinstellungen kommen wir auf durchschnittlich 7 Bilder pro Sekunde.

Da es sich um ein sehr anspruchsvolles Spiel handelt, ist es auf diesem Modell nicht spielbar, sondern läuft auf dem i7-Modell viel schneller.

GPD Pocket 3 N6000 Testbericht: Benchmark-Zusammenfassung

Hier ist eine Zusammenfassung der Benchmark-Ergebnisse des GPD Pocket 3 N6000 im Vergleich zu denen des GPD Pocket 3 i7-1195G7.

Wir haben bereits einige Mini-PCs mit Intel Silver Prozessoren getestet, und sie haben sich für die täglichen Aufgaben bewährt, die Sie vielleicht täglich erledigen. Mit der N6000-CPU erzielen wir in den System-Benchmarks ordentliche Ergebnisse, aber wenn es um die Grafikverarbeitung geht, ist sie nicht so gut.

Die Leistung der beiden Modelle unterscheidet sich erheblich, wobei die prozentualen Unterschiede bei der Systemleistung im Bereich von 40 % liegen. Die größten Unterschiede gibt es bei den Anforderungen an die Grafikverarbeitung. Der Intel i7 mit seiner Iris XE GPU macht einen gewaltigen Unterschied von 66 % bis 96 % aus. Es handelt sich um denselben Prozessor, der auch in den GPD-Gaming-Handhelds verwendet wird, so dass wir eine höhere Leistung erwarten können.

Das soll nicht heißen, dass das Modell GPD Pocket 3 N6000 nicht eine Überlegung wert ist. Wenn Sie ein Mini-Notebook nur für Ihre alltäglichen Aufgaben suchen und keine Verwendung für Aufgaben wie Bildbearbeitung und anspruchsvollere Spiele haben, dann ist das N6000 eine Überlegung wert. Vor allem, wenn man den Unterschied in der Akkulaufzeit und den Preisunterschied zwischen den beiden bedenkt.

Wo kann man das GPD Pocket 3 kaufen?

Hier können Sie mehr erfahren und die Modelle GPD Pocket 3 N6000 und i7-1195G7 kaufen. Oder stöbern Sie hier in unserem Angebot an Mini-Laptops.